Ich will dir nur so nahe kommen
wie Du es zulassen kannst…
ich weiß um deine Verletzlichkeit…
erahne alles was einmal war…
fühle deine Ängste
die auch die meinen sind.
Ich bin einfach nur da…
fühlend bei dir…
immer tiefer liebend…
gehe nicht weiter als gewünscht…
aber weiche auch nicht zurück…
nicht vor deinen…
nicht vor meinen Ängsten.
Ich fühle dich in meiner Seele…
habe ertastet was dich bedrückt…
es erfüllt auch mich, und doch…
ich stehe geduldig in unserem Licht…
und tauchte in unsere Dunkelheit…
deine Finsternis ist auch die meine…
mich schreckt nichts was ich dort vorfinde…
weder die Dunkelheit noch das Licht.
Ich werde dir nie näher kommen
als Du es möchtest…
ich bin bei mir selbst…
somit auch bei dir…
wenn Du möchtest…
komm nah zu mir heran…
ich weiche nicht zurück…
und wir können uns fallen lassen…
in unsere Schatten…in unser Licht…
in unser Meer der Ängste…
in unser Universum Liebe.
© Erika Flickinger
Danke. Es sind die existentiellen Zeilen, die ich zu dem Thema gefunden hatte. Die letzten zwei Tage habe ich sie verzweifelt im Netz gesucht. Als Ideal und Halt. Inzwischen sind sie gesichert.
Danke für diese große Hilfe!