Ich möchte heute einmal über eines der großen Mythen im Bereich Seelenliebe schreiben.
Das Fühlen des anderen.
Von vielen Seiten wird erzählt, wir würden nur die Dualseele- oder die Zwillingsseele fühlen, wenn diese/r nicht da ist.
Und wenn man den Menschen, den man liebt, fühlen könne, dann könne es nur die Dualseele/Zwillingsseele sein.
Dies stimmt nur bedingt.
Dies ist eine Behauptung, die sehr schnell dazu führt, dass man sich in etwas verrennt, was einem auf Dauer nicht guttut.
Wir können viele Menschen fühlen, auch wenn sie nicht in unserer Nähe sind.
Wer behauptet, nur seine „Seelenliebe“ fühlen zu können, spricht sich selbst die wertvolle Empathie für andere Lebewesen ab.
Der spricht sich auch ab, dass er seine Kinder fühlen kann, wenn diese in Gefahr sind, oder andere sehr nahestehende Menschen.
Der spricht sich aber auch ab, dass er fühlen kann, wenn Gefahr droht oder Glück auf ihn zukommt.
All diese Gefühle kommen aus der gleichen Quelle, aus dir und deiner Verbindung zum Universum.
Wer wiederum weiß, dass man vieles fühlen kann, dass Empathie existiert und dann daran glaubt, dass man nur die Seelenliebe so stark fühlenkann, der wiederspricht sich selbst.
Zu jedem Menschen, mit dem wir eine gefühlsmäßige Verbindung haben, sei diese positiv oder negativ, knüpfen wir eine unsichtbare Schnur. Einen universellen- oder astralen Kanal.
Wir haben viele solcher unsichtbarer Schnüre in unserem Astralkörper.
So haben wir auch schon bei unserer Geburt eine solch unsichtbare Verbindung zu unserer Dualseele/Zwillingsseele. Dadurch sind wir schon verbunden, bevor wir uns in diesem Leben überhaupt treffen. Falls wir die Seelenliebe denn in diesem Leben treffen dürfen.
Durch diese Schnüre- oder wie ich es lieber nenne „Kanäle“ fühlen wir die Seelen, die in unserem Leben- oder auch in früheren Leben wichtig waren.
Diese Kanäle sind es auch, die uns ohne, dass wir es bewusst bemerken, zueinander führen.
Man kann es so erklären, dass wir auf diese Welt kommen und schon solche Kanäle in unserer Aura mit uns tragen, zu Seelen, mit denen wir uns verabredet haben, um etwas Bestimmtes zu lernen, zu erfahren oder eben zu fühlen.
Mit unserer Dualseele sind wir auf diese Weise auch verbunden, wenn diese nicht hier auf der Erde inkarniert ist, oder wenn sie auf einem anderen Teil der Erde ihre eigenen Erfahrungen sammelt.
Dies erklärt auch zum Teil, wieso man sich zum Beispiel unsagbar zu einem bestimmten Land, oder einer Stadt hingezogen fühlt. Eben weil dort eine Seele lebt, mit der einem etwas sehr Tiefes verbindet.