Verwoben sind unser beider Seelen …
ein tauglänzendes Gefühlsnetz
gesponnen in die Morgendämmerung des Lebens.
Suchende sind wir im Herzschlag des anderen verschmolzen …
beständig auf dem Weg des Ankommens …
in Arme die Heimat und Geborgenheit sind.
Ungleich und doch Eins umwogt von Sturmböen des Seins …
tasten wir uns blind durch Fühlen und Sehnen …
dahin wo Anfang und Ende sich in uns vereinen.
© Erika Flickinger