Diese alten Dateien
voller
gefühlvoller
Worte
versteckt
hinter Ordnern
voller Aufträge
Pläne
Arbeit
Ablenkung vom Fühlen
bezeugen
nachdrücklich
. . . dass es Dich . . .
in meinem Leben gab.
© Erika Flickinger
Diese alten Dateien
voller
gefühlvoller
Worte
versteckt
hinter Ordnern
voller Aufträge
Pläne
Arbeit
Ablenkung vom Fühlen
bezeugen
nachdrücklich
. . . dass es Dich . . .
in meinem Leben gab.
© Erika Flickinger
du schaust mich an
wirst meiner Form gewahr
erahnst bisweilen
das Spektrum meiner Farben
und doch schaust Du
durch diesen einen
meiner Blicke hindurch
jener der in die Seele führt
so als würdest Du
auf meine dringlichste Frage
unberührt schweigen
© Erika Flickinger
Unsere Herzen
erkannten sich still
bevor
der Kopf realisierte
was jeder Herzschlag
in die Welt pulsierte
tropften
schimmernde Tränen
des Erkennens
durch unsere Seelen.
Über all die
Entfernung
raunen sie sich zu …
endlich Zuhause.
Dich zu ahnen
verstärkt all die Sehnsucht,
die beständig
in meinem Herzen weilt.
Zu fühlen,
wenn deine Gedanken
bei mir sind,
erweckt den Schmerz
der in meiner Seele atmet.
Das Wissen,
auch Du fühlst für mich,
fließt in meinen Tränen
hinaus, in eine Realität,
die den Weg zwischen
mir und dir versperrt.
Dich über die Ferne
so nahe bei mir zu ahnen,
mich bei dir fühlen
obwohl Welten trennen,
deine Hand warm pulsierend
über all die Distanz
und Sprachlosigkeit
in der meinen zu spüren,
offenbart wie tief die Wurzeln
meiner Liebe zu dir
in die Unendlichkeit
meiner Seele reichen.
© Erika Flickinger
Weißt Du
dass ich dein Lächeln spüre,
wenn Du meine Liebe bei dir fühlst?
Ahnst Du,
dass in meinen Tränen
deine Zweifel über meine Wangen fließen,
ob ich das Gleiche fühle wie Du?
Fühlst Du,
wie meine Seele dich sachte umarmt
und meine Liebe an deiner Seite geht?
Erkennst Du mich
wenn ich in deinen Träumen erscheine,
als Gefühl der Geborgenheit und Zuversicht?
Dann spürst Du gewiss auch,
dass wir seit Urzeiten schon
unser Zuhause im Herzen tragen …
es fehlt nur der Mut zum ersten Schritt.
© Erika Flickinger