So beschwingend leicht
wie die Liebe in der Seele wiegt,
so bedrückend schwer
ist das Gewicht der Tränen
die sie manchmal fließen lässt.
© Erika Flickinger
Und dann kommt ganz leise dieser Mensch in dein Leben, der mit einer einzigen, liebevollen Berührung, all dies wieder zusammenfügt, was ein anderer so unbedacht in dir zerbrochen hat. © Erika Flickinger
Der Moment in dem Du realisierst, dass Du nie Teil im Leben des Anderen sein wirst, tut eine längere Zeit weh. Doch der Moment in dem Dir klar wird, dass Du es nie auch nur annähernd warst, sondern immer nur Streicheleinheit für sein Ego, dieser Augeblick verletzt dich zutiefst. Du wirst wohl deine Lehre daraus …
Du hast mich verletzt … JA. Doch ließ Ich es auch zu. Denn da lebte dieses Gefühl des Verbunden seins in mir … da erwachte der Wunsch Uraltes neu zu beleben … da wohnte das Wollen in mir, anzuknüpfen da wo wir einst stehen blieben … da wurde mir ein Flüstern gewahr, welches schon immer …
So beschwingend leicht
wie die Liebe in der Seele wiegt,
so bedrückend schwer
ist das Gewicht der Tränen
die sie manchmal fließen lässt.
© Erika Flickinger
Wenn Du manchmal nachts erwachst … war es vielleicht meine Nähe, die Du spürtest. Wenn Du diese kurze Gänsehaut fühlst … habe ich dich vielleicht gerade sanft gestreichelt. Wenn Du mich in deinen Träumen siehst … war ich vielleicht gerade gefühlt bei dir. Wenn Du plötzlich an mich denkst … bin ich vielleicht gerade in …
Manchmal wünscht man sich einfach nur Arme die einem umfangen und festhalten, den Kummer deiner Seele hin und her wiegen. Arme die dir in deiner Schwäche Sicherheit geben, dich sachte tragen und deinem Herzen Geborgenheit bieten. Arme die sich dir und deinem Schmerz weit öffnen, jenen Schmerz der so tief so verborgen sitzt, dass Du …
Weil ich dich
immer fühle,
lasse ich mich fallen,
sorge mich nicht,
vertraue ich,
bleibe ich,
liebe ich,
bin ich…
bei dir
© Erika Flickinger