Meine Musik – mein Weg

Nein, ich bin nicht mehr,

so locker-leicht,

wie ich einmal war.

Die Welt hat sich geändert,

sie blieb nicht stehen,

damit ich nicht stolpere.

Nein,

ich bin nicht der Typ, der

in all dem sichtbaren Elend,

lachend-lebt-liebt-singt und tanzt.

Nicht wenn andere dafür leiden,

wenn Sie zurückstehen müssen,

damit ich mein Ego aufbauen kann.

Mir ist es gleich, ob man mich

deshalb ausgrenzt oder meidet.

Ich kann nicht lachen,

nicht tanzen,

nicht wahrhaft lieben,

wenn andere im Leid ersticken.

Denn weißt du,

ich gehe den Weg des Mitgefühls.

Ich setze meine Schritte achtsam.

WARUM?

Ich lebe Moral – kein Ego!

Ich tanze nach meiner Musik,

nicht nach der Melodie anderer.

Ich gehe meinen Weg,

weitab von Ego und Gruppenzwang.

Nein,

ich ordne die Menschen nicht ein,

nach erwacht oder nicht erwacht.

Ich ordne sie ein nach,

– Empathie

– Respekt

– Augenhöhe

– Mitgefühl

– Verständnis.

Ich höre dabei auf meine Intuition,

niemals auf Gruppendynamik

oder gar auf Sektenmentalität.

Nein, ich bin nicht mehr,

so locker-leicht,

wie ich einmal war.

Ich unterscheide heute zwischen

menschlich und unmenschlich,

zwischen Egoismus und Empathie.

Ich gehe mit keinem Hype,

mit keiner Strömung mit.

Mich leitet an, was wirklich zählt,

mein Gewissen,

meine Seele,

mein Mitgefühl,

die Liebe zu allem, was lebt und fühlt.

Ich habe erfahren, was Dharma ist,

wie schön und wichtig es ist,

dass meine Seele zufrieden ist.

Ich weiß, ich darf nicht nur auf

das Karma anderer schauen,

Ihnen wünschen, dass Karma sie trifft,

Mir ist sehr wohl bewusst, dass ich

damit eigenes Karma erschaffe.

Nein, ich bin nicht mehr,

locker-leicht unterwegs.

Ich achte auf mein Verhalten,

ohne mein Ego zu polieren.

Mein Weg ist der des Friedens,

der Stille und des Verstehens.

Ich habe für mich gewählt,

den dharmischen Weg zu gehen.

© Erika Flickinger

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