Dieser eine Moment

Irgendwann in deinem Leben erreichst Du einen Punkt, da denkst Du nicht mehr in der Vergangenheit, es zieht deine Gedanken auch nicht in die Zukunft. Du hältst nichts mehr fest, forderst nichts mehr. Du fühlst nur noch den Augenblick, siehst, wie die Momente an dir vorbeiziehen und hast kein Bedürfnis sie zu hinterfragen. Du schaust …

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Auf ewig . . .

Und wäre ich nur ein Atemzug, ein einziger in deinem Leben. Während Du ihn einatmest, schenke ich dir mein Dasein. Ein Hauch verbrauchter Energie, wäre alles, was von mir bliebe. Und doch atmete tief in dir, ein Teil meines Lebens weiter. Denn du würdest mich ewig, in jeder deiner Zellen tragen © Erika Flickinger

Narbenwand

Hinter all meinen Narben ist er eingewebt … nur fühlbar aber immer da. Hinter all dem Dunkel meiner Seele leuchtet er in bunten Farben. Hinter all dem was ich verstecke … vor mir selbst … vor der Welt steht in festen Lettern geschrieben … wer Du bist … wo Du bist … was Du für …

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Auf seichtem Grund

Wie ein einsames verlassenes Schiff liegt mein Herz im seichten Grund … Ruhe wünscht die Seele nur … Stille und Andacht … mehr nicht. Dort umarmt von den Wellen der Gefühle, gebeutelt von den Wogen der Sehnsucht … mag Sie eine Weile vor Anker gehen … wirken lassen, was so tief prägte … in sich …

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Tränen

Wenn jede

geweinte Träne

verdunstet

und zum

Himmel aufsteigt,

dann küsse ich

vielleicht einmal

als Regentropfen

ganz sanft deine Stirn.

© Erika Flickinger

Heimat des Herzens

Und plötzlich ist da jemand, der dich und deine Seele liebt, der nicht überlegen zögern vergleichen spielen muss. Jemand der deine Gefühle achtet, sie sanft und liebevoll umarmt, und mit seinen eigenen erweitert. Und Du spürst tief in deiner Seele, hier könnte eine Heimat für dein Herz sein. © Erika Flickinger

Herz und Seele

Es ist die Sehnsucht, die uns zum weiter gehen anleitet. Es ist die Liebe, die uns durch unser Leben führt. Es ist das Herz, und dessen Gefühle das uns begleitet. Es sind die Menschen mit Herz und Seele, die uns berühren. © by Erika Flickinger

Erinnerungen

Auch Erinnerungen verblassen mit der Zeit, verlieren immer mehr an Farbe, verschwinden in einer Grauzone des Gedächtnisses. Und irgendwann bemerkt man, dass man sie nicht mehr festhalten kann. Wie feiner Wüstensand, den man nicht in Händen tragen kann, der wie sehr wir uns auch bemühen, langsam, aber stetig zwischen unseren Fingern hindurch rinnt, genauso rinnen …

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