Dharmische Liebe

„Dharmische Liebe –Klarheit statt Drama. Liebe, die nicht verletzt.“

Warum ich diese Seite ins Leben rufe

Weil es um dharmische Liebe geht.

Diese Seite ist kein Ort für Sehnsucht.
Sie ist ein Raum für Wahrheit.Ich habe sie ins Leben gerufen, weil ich zu oft gesehen habe, wie spirituelle Konzepte missbraucht werden – wie Dualseelenliebe zur Bühne für Schmerz, Projektion und Abhängigkeit wird.
Ich habe erlebt, wie Menschen sich verlieren in Geschichten, die sie klein machen, statt sie zu erinnern.Diese Seite ist mein Nein zu Drama.
Und mein Ja zu dharmischer Liebe.Ich schreibe, weil ich Klarheit liebe.
Weil ich weiß, dass Liebe nicht verletzen muss, um tief zu sein.
Weil ich glaube, dass Reife nicht trocken ist, sondern leuchtend.
Und weil ich erfahren habe, dass Haltung nicht trennt – sondern schützt.Ich teile hier meine Gedanken, meine Begriffsprägung, meine Impulse.
Nicht um zu belehren, sondern um zu begleiten.
Nicht um zu heilen, sondern um zu erinnern.Denn dharmische Liebe ist kein Ziel.
Sie ist ein Weg.
Ein stiller, würdevoller, manchmal unbequemer Weg –
aber einer, der dich zu dir selbst führt.Diese Seite ist mein Beitrag zu einer neuen Sprache der Liebe.
Eine Sprache, die nicht bettelt, sondern erkennt.
Eine Sprache, die nicht fordert, sondern einlädt.
Eine Sprache, die nicht idealisiert, sondern würdigt.Wenn du dich darin wiederfindest, bist du willkommen.
Wenn du dich darin irritiert fühlst, bist du ebenso willkommen.
Denn Wandel beginnt dort, wo wir bereit sind, neu zu hören.

Was bedeutet Dharma – in meiner Sprache

Dharma ist für mich mehr als ein religiöser Begriff. Es ist das stille Gesetz hinter allem, was lebt. Eine Ordnung, die nicht laut ist, aber alles trägt. Eine Weisheit, die nicht belehrt, sondern erinnert.

Dharma ist das, was bleibt, wenn der Nebel sich lichtet. Es ist der innere Kompass, der uns zeigt, was wirklich zu uns passt. Nicht weil es bequem ist – sondern weil es wahr ist.

In den alten indischen Lehren steht Dharma für die kosmische Ordnung. Für das, was das Universum zusammenhält – von den Sternen bis zu unseren Entscheidungen. Es ist das Gesetz hinter dem Chaos. Die Struktur hinter dem Leben. Und es ist auch das, was uns ruft: unser Weg, unsere Bestimmung, unsere Haltung.

Wenn wir im Einklang mit unserem Dharma leben, handeln wir nicht aus Angst oder Sehnsucht – sondern aus Klarheit. Dann wird unser Tun zur Antwort auf etwas Größeres. Dann wird unsere Liebe zur Resonanz – nicht zur Verstrickung.

Selbst die Himmelskörper, die Sonne, die Sterne – sie folgen dieser Ordnung. Sie sind Teil eines Rhythmus, der nicht manipuliert werden kann. Und genau das ist für mich der Schlüssel: Dharma ist nicht das, was wir wollen. Es ist das, was uns entspricht.

Dharmische Liebe ist eine Liebe mit Haltung. Sie verletzt nicht. Sie erkennt und sie liebt dich genauso, wie du tatsächlich bist!

© Erika Flickinger

Was ist Dharma – und was bedeutet es für die Liebe?

Dharma ist ein Wort aus dem Sanskrit, das sich nicht leicht in ein einziges deutsches Wort übersetzen lässt. Es bedeutet so viel wie „kosmisches Gesetz“, „innere Ordnung“, „Pflicht“ oder „Weg der Wahrheit“. In den alten indischen Lehren – etwa im Buddhismus, Hinduismus und Jainismus – steht Dharma für das Prinzip, das das Leben in Balance hält. Es ist das, was uns aufrichtet, wenn wir uns selbst erkennen. Es ist das, was uns führt, wenn wir bereit sind, nicht nur zu wollen, sondern zu dienen.

Doch Dharma ist nicht moralischer Zwang. Es ist kein Regelwerk, das dich klein macht. Es ist eine innere Haltung, die dich groß macht – weil du dich erinnerst, wer du wirklich bist.

Dharma bedeutet:

  • Klarheit statt Verstrickung
  • Verantwortung statt Projektion
  • Reife statt spirituellem Spiel
  • Wahrheit statt Wunschdenken

Dharma und die Dualseelenliebe

In der esoterischen Szene wird die Dualseelenliebe oft als höchste Form der romantischen Verbindung dargestellt – voller Sehnsucht, Schmerz und spiritueller Prüfungen. Doch was, wenn diese Narrative uns eher binden als befreien?

Dharma fragt nicht: „Ist das meine Dualseele?“ Dharma fragt: „Dient diese Verbindung meiner inneren Wahrheit?“

Eine dharmische Liebe ist nicht abhängig von karmischen Dramen oder energetischen Verstrickungen. Sie ist nicht ein Test, den du bestehen musst, um endlich geliebt zu werden. Sie ist ein Raum, in dem du dich selbst erkennst – und in dem der andere dich nicht verletzt, sondern achtet.

Dharmische Liebe bedeutet:

  • Du bleibst dir selbst treu, auch wenn es weh tut.
  • Du gehst, wenn etwas dich verletzt – nicht aus Trotz, sondern aus Würde.
  • Du bleibst, wenn etwas dich nährt – nicht aus Angst, sondern aus Klarheit.
  • Du liebst nicht, um zu heilen – sondern weil du heil bist.

Fazit

Dharma ist der Weg der inneren Reife. Und dharmische Liebe ist die Form der Beziehung, die daraus entsteht.

Sie ist nicht laut, aber wahr. Nicht perfekt, aber würdevoll. Nicht abhängig, sondern verbunden.

Wenn du bereit bist, die Dualseelen-Erzählung loszulassen, öffnet sich ein Raum für etwas Größeres: Für Liebe mit Haltung. Für Liebe, die nicht verletzt.