Die Schamanin geht den weiblichen Weg,
da Sie ihre lunare Wesenheit verehrt.
Sie sucht keine Konkurrenz mit dem Maskulinen.
Ihr Weg ist der Sanfte,
der Liebende,
der Heilende
und Gebärende.
Sie schenkt und beschützt das Leben.
Voller Vertrauen in die Schöpfung
überlässt Sie dem Mann seinen Weg,
ohne im Wettstreit mit ihm zu liegen,
umso die Weiblichen und Männlichen
Energien in sich, harmonisch zu ergänzen.
Sie lebt die ursprüngliche Rolle der Frau,
denn es ist nicht ihr Pfad,
in den Kampf zu ziehen,
um die Frau dem Manne gleichzustellen.
Sie sucht die Pfade des Friedens,
des Gebens
und Nährens,
um das alte Leid der Ahninnen zu heilen.
Sie sucht nicht die moderne Rolle,
der starken emanzipierten Frau,
welche den Mann aus seiner uralten Bestimmung
des Beschützers und Verteidigers verdrängt.
Auf ihrer Reise der Schamanin wandelt Sie als
Heilerin,
Liebende
und Magierin durch ihr Sein,
umso die uralten und natürlichen Wege
des Weichen und Weiblichen zu beschützen.
© Erika Flickinger